Das in die Datenbox gelieferte Dokument ist später nur in dem Fall als Original zu benutzen, falls es vor dem 90-Tage-Fristablauf seit dem Nachlesen der Nachricht „konvertiert“ wurde, d.h. vom elektronischen Dokument in das Dokument in der Schriftform, zu dem die Bestätigungsklausel zugefügt wurde, überliefert wurde.

Zurzeit gilt es, dass die Datennachrichten nicht langfristig in der Datenbox zu speichern sind. Die Datennachricht ist immer nach dem 90-Tage-Fristablauf seit dem Nachlesen der Nachricht gelöscht. Die Speicherung des Dokuments für die Frist länger als 90 Tage ist neu möglich nur mittels dieses Datentresors. Es handelt sich um einen neuen Ergänzungsdienst im Datenboxrahmen, den die Tschechische Post anbietet. Über die Möglichkeit der Nutzung dieses Dienstes haben in der letzten Woche alle Datenboxennutzer eine Nachricht bekommen. Der Dienst speichert automatisch neue Nachrichten in den Datentresor mit dem Hinweis, dass es an dem Nutzer liegt, ob der die bestimmte Nachricht löscht. Auf diese Wise aufgespeicherte Dokumente wird es möglich jeder Zeit zu „konvertieren“. Zurzeit ist der Datentresordienst kostenlos für alle Datenboxennutzer auf die Probezeit von 2 Monaten im Bereich von 50 Datennachrichten aktiviert. Wird sich der Nutzer für diesen Dienst wenn auch nach dem 2-Monaten-Ablauf interessieren, muss er einen Datentresorvertrag abschließen. Dieser Vertrag ist für die bestimmte Zeit für ein Jahr abzuschließen, wobei ist er immer wiederholend um ein Jahr zu verlängern. Der Preis des Datentresors entscheidet sich je nach der Anzahl der gespeicherten Datennachrichten, wobei die Speicherung einer Datennachricht von 5,90 bis zu 7,20 insg. MwSt. kostet. Im Datentresor ist es möglich 50 bis zu 5000 Datennachrichten zu speichern. Man kann auch die Variante des sog. Kreditendatentresors nutzen. In

diesem Fall bezahlt man im Vorschuss für die Speicherung der ausgewählten Daten-Nachrichten-Anzahl für den ausgewählten Zeitraum.